Doom Death with old school vibes!
Die erst 2021 gegründeten Welcome To Pleshiwar konnten bereits mit ihrer noch im Jahr ihrer Gründung veröffentlichten EP „Unsolved“ für einiges Aufsehen in der deutschen Metal Szene sorgen und ernteten auch in der Fachpresse viel positiven Zuspruch für ihr erstes Lebenszeichen. Kein Wunder, denn die Band besteht durchweg aus erprobten Szene Veteranen, die zuvor bereits bei Bands wie Reawacan, Lacrima Christi, Immortalis u.a. aktiv waren.
Mit „Apostasy“ liegt nun das Full Lenght Debut des Quartetts vor und bereits ein Blick auf die Tracklängen zwischen 6 und 7 Minuten lässt erahnen, womit man es musikalisch zu tun hat: Schleppender Death Doom, welcher seine Einflüsse bei den Genregrößen der 90er nicht verleugnen kann, wird hier groß geschrieben und mit progressiven Passagen zu einem großartigen Hörerlebnis angereichert.
Welcome To Pleshiwar ist es gelungen, den Vibe der 90er in die Neuzeit zu transportieren und mit „Apostasy“ ein zeitgemäßes Album zu servieren und schlägt somit eine Brücke zwischen den eigenen Roots und der Moderne. Die Produktion (Mix & Master) von Andy Classsen im Stage One tut ihr übriges, dieses Album zu einem fesselnden Erlebnis zu machen.
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