Dan Lorenzo (ex-Hades, Non Fiction, Patriarchs In Black) ist eine fleischgewordene Riff Maschine, oder wie die Fachpresse ihm oft bescheinigte: Seine Meisterschaft in der Kunst echte, lebensnahe Riffs zu schreiben ist unübertroffen! Mit „Dread To Dawn“ treten Cassius King auf ihrem Zweitlingswerk erneut den Beweis dieser Aussage an.
Auf 11 Songs wälzt sich das Quartett durch schleppende, ergreifende Melodien, umschlungen von den markanten Vocals von Jason McMaster (Watchtower, Dangerous Toys), welche dem Gesamtsound eine authentische Tiefe verleihen und getrieben von den erbarmungslosen Grooves eines Ron Lipnicki (ex-Overkill, Whiplash). Cassius King ist ein vertontes Gefühl, welchem man mit den Oberbegriffen Doom und Stoner eigentlich nicht gerecht werden kann.
Mit dem Release von „Dread To Dawn“ beweisen die Herren zudem, dass es sich bei Cassius King um deutlich mehr handelt, als ein einmalig konstruiertes All-Star Projekt. Zählt man Dan Lorenzos gleichnamiges Solo Album aus dem Jahr 2004 mit, ist der Nachfolger des letztjährigen „Field Trip“ bereits der dritte Longplayer in nahezu identischer Besetzung. Wer sich von den vorliegenden Songs in die Tiefe reißen lässt, wird unwillkürlich hoffen, dass es nicht das letzte seiner Art ist.
TRACKLIST
1. Abandon Paradise
2. As I Beginn To Turn
3. Back From The Dead
4. Genesis
5. Royal Blooded
6. Pariah To Messiah
7. Dread The Dawn
8. How The West Was Won
9. Doomsday Hand
10. Bad Man Down
11. Troubleshooter
running time: 49:41 min
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