Intense Heavyness!
Wenn sich der musikalische Tausendsassa Rogga Johansson (Furnace, Paganizer) anschickt ein neues Projekt an den Start zu bringen, dann kann man sich darauf verlassen es in irgendeiner Form mit der ureigensten Essenz schwedischen Death Metals zu tun zu haben. Zumindest Instrumental sind die schweren schleppenden Rythmen und eingängige Melodien auch bei Astrophyte das solide Fundament.
Und dennoch ist in diesem Fall etwas anders: Mit Indii Hofvander (Tristitia), die bereits auf dem Furnace Album „Stellarum“ einen Gastauftritt zu einem Johansson Projekt beigesteuert hat, prägt eine eindringliche, fast flehentliche, weibliche Stimme Großteile des Albums - und trägt damit, neben Mike Hubrovcaks Growls, nicht unwesentlich zur bedrückend schweren Gesamtatmosphäre des Albums bei.
„2192“ ist ein Album erdrückendes Album, geprägt von typischen Trademarks des nordischen Death Metals der Neunziger, welches darüberhinaus aber etliche Finessen bereithält. Das Album folgt inhaltlich einem Konzept basierend auf dem Rollenspiel der Mutant Chronicles World, für welches sich Bassist Fredrik Petersson verantwortlich zeigt und welches das dystopische Bild einer dysteren Zukunft zeichnet.
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